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Am 16.01. war mal wieder die „Wir haben es satt!“ – Demo. Wir wollen an dieser Stelle die Geschehnisse ein wenig Revue passieren lassen.
Bereits vor der Demo ging es mit tollen Neuigkeiten los: In Brandenburg wurde die erste Stufe zum Volksentscheid gegen Massentierhaltung geschafft und die Brandenburgerinnen und Brandenburger bekommen bald die Chance abzustimmen, ob es gesetzliche Verbesserungen bei der Tierhaltung geben soll.
Am 16.1. fing es dann mit der Kundgebung am Potsdamer Platz an. Gleichzeitig fand unsere BUNDjugend-Aktion statt. Als Tiere verkleidet wurden mit übergroßen Spritzen Antibiotika in (Gummi)hühnchen injeziert, und dann auf einen Kleinbauern geworfen. Die Billighühner haben ihn und seine Preisgestaltung ruiniert und er ging zu Boden, bis ihn BUNDjugend-Aktivist*innen wieder hoch hoben und „Landwirtschaft vor Ort – statt Masse und Export“ forderten. Ein tolles Bild!
In der Demo fiel sofort das riesige BUNDjugend-Transpi ins Auge. Auf dem Weg zum Kanzleramt konnte man viele kreative Plakate, Transpis und Kostüme sehen. Damit unterwegs keine Langweile aufkam, hatte die BUNDjugend in Kooperation mit dem BUND auch einen Lautiwagen organisiert, bei dem man sich durch wildes Tanzen wieder aufwärmen konnte.
Wer bis zum Ende mitgelaufen ist, konnte sich mit warmem Eintopf aus der Schnippeldisco und Livemusik aufwärmen oder interessanten Reden lauschen und sich an Infoständen über Schritte zu einer ökologischen landwirtschaft informieren.
Mit über 200 BUNDjugendlichen mal wieder ein toller Tag und für uns steht jetzt schon fest: Nächstes Jahr im Januar sind wir wieder dabei!
Viele Bilder findet Ihr bei Facebook und Flickr, sowie bei der Bundes-BUNDjugend.