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Die Ausbreitung des Coronavirus, (Post)koloniale Strukturen und die Klimakrise verschärfen globale Ungerechtigkeiten und das Wirken von strukturellen Machtverhältnissen. Zurzeit wirkt sich die Corona-Pandemie auf das Leben von allen Menschen aus. Die Auswirkungen treffen jedoch vor allem Menschen, die von Rassismus und weiteren Diskriminierungen betroffen sind. Sie werden völlig vergessen, alleine gelassen und haben keine Teilhabe am Gesundheitssystem.
Welche Menschen müssen gerade ihrer Arbeit wie gewohnt nachgehen oder sogar mehr arbeiten, während andere von zuhause arbeiten können? Wem wird gerade geholfen und wem nicht? Wie können sich Menschen in Unterkünften oder an den Außengrenzen vor dem Virus schützen? Was hat das mit kolonialen Strukturen zu tun?
Koloniale Strukturen sind gleichzeitig Motor für den fortschreitenden Klimawandel: Menschen aus dem Globalen Süden (be)kämpfen täglich und seit Jahren die Folgen des Klimawandels. Welche Länder sind die Verursacher*innen und welche Länder müssen unter den Klimaveränderungen leiden? Woher stammt der Reichtum im Globalen Norden und wie gehen diese Länder mit der Verantwortung um?
Gemeinsam möchten wir mit euch über andauernde Ungerechtigkeiten sprechen und versuchen Transformationsprozesse zu denken, die das System entmächtigen – Decolonizing Corona and Climate Crisis!
Meldet euch per Mail bei angela.asomah@bundjugend.de an und bekommt die Einwahldaten für das Online-Seminar!
Die Veranstaltung findet im Rahmen des BUNDjugend Projekts Locals United statt.