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Der Grunewald ist ein wichtiges Berliner Naherholungsgebiet, 100 Millionen Menschen besuchen ihn jedes Jahr.
Aber der Grunewald ist mehr als „Berlins größtes Hundeklo“ oder eine alte Abhörstation. Vom privilegierten Jagdrevier, über ein Abbaugebiet für Holz und Sand, als Wasserwerk oder Kriegsschuttabladeplatz wurde der Wald vielfältig von den Menschen genutzt.
Und er ist ein Fenster in eine fast verlorene Naturgeschichte, als Berlin nicht viel mehr war als eine umkämpfte Insel zwischen wilden Flüssen und Mooren. Die Exkursion führt zu Relikten von Nutzung und Landschaft und zeigt wie sich Wald und Natur über die Jahrhunderte entwickelt haben und welche Spuren der Klimawandel an den letzten Mooren hinterlässt.
Die Exkursion wird etwa zwei Stunden dauern und startet am Samstag, 10.07.2021, um 11 Uhr am Schmetterlingsplatz (S Grunewald).
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