BUNDjugend  
Journalistisches Schreiben

Rückblick: Workshop „Journalistisches Schreiben“

Die BUNDjugend Berlin hat den Workshop „Journalistisches Schreiben“ organisiert, um angehenden Journalisten*innen das Werkzeug für einen gut geschriebenen Artikel zu geben. Das zweitägige Seminar war in drei Blöcke aufgeteilt: Recherchieren, Redigieren, und Schreiben – die Hauptaufgaben eines Journalisten.

Journalismus ist mehr als nur Schreiben

Nachdem sich alle kennengelernt haben, hat Sebastian Petrich, Redakteur der BUNDzeit, mit dem ersten Block des Workshops begonnen: Recherchieren. Dafür hat er uns einige kleinere Rechercheaufträge gegeben, die uns einen Überblick über das Arbeiten mit Suchmaschinen und (nicht) vertrauenswürdige Quellen verschafft haben. Er gab uns den Hinweis, dass es sinnvoll ist, zur Recherche auch andere Medien als das Internet zu Rate zu ziehen.

Um auch unseren Blick für Rechtschreibung und Tippfehler zu schärfen, haben wir anschließend das Redigieren geübt. Zusätzlich zu Grammatik- und Rechtschreibfehlern sollten wir auch schlüssige von unschlüssigen Formulierungen trennen – denn nicht jede Formulierung passt in einen journalistischen Artikel.

Der dritte Block des Workshops war natürlich das Schreiben. Nachdem wir über verschiedene Textarten gesprochen hatten, begann die Arbeit an einem eigenen Artikel. Mit dem neu erworbenen Wissen der vorherigen Stunden wussten wir nun, wie wir für unsere Texte recherchieren und konnten uns anschließend gegenseitig Feedback und Verbesserungsvorschläge geben.

Einleitung, Hauptteil, FAZIT

Rückblickend kann ich sagen, dass der Workshop „Journalistisches Schreiben“ mir persönlich gezeigt hat, dass Journalismus mehr ist als nur Texte schreiben. Recherche und Redigieren sind ebenso wichtige Teile, die man gerne mal vergisst. Ich habe definitiv Wissen mitgenommen, das sicherlich noch in einigen Situationen sehr hilfreich sein wird.

Es waren zwei spannende und interessante Tage, die durch das gute Gruppenklima auch eine sehr entspannte Atmosphäre hatten: Keine*r hat sich davor gescheut, eigene Texte zu zeigen oder vorzulesen!

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